Ozark - Vielleicht das bessere Breaking Bad ?!
Breaking Bad eine der erfolgreichsten Serien der Geschichte! Golden Globes und Emmys bis zum abwinken und ich stelle die Behauptung auf, dass die Netflix Serie Ozark besser sein könnte?
In Ozark geht es um Marty Byrde (Jason Bateman) und seine Familie. Durch unglückliche Vorkommnisse ist Marty Byrde gezwungen nach Ozark zu ziehen um dort 8 Millionen Dollar für einen mexikanischen Drogenboss zu waschen. Als Finanzberater fehlt es ihm nicht an fehlenden Wissen und und versucht das in Ozark umzusetzen.
Doch schnell wird ihm klar, dass es in Ozark schwieriger wird, als erwartet.
Die Gemeinsamkeiten der beiden Serien sind nicht zu verleumden. Man nehme einen Hauptcharakter mit einer komischen Familienkonstellation und drängt diesen in eine hoffnungslose Situation.
Beide Hauptcharaktere haben ein Talent dafür eine Lösung zu finden und dadurch mindestens zwei neue Probleme entstehen zu lassen.
In beiden Serien wurden mit Jason Bateman und Bryan Cranston außergewöhnlich starke Schauspieler für die Hauptcharaktere gecasted.
Jetzt kommen wir zum relevanten Punkt meiner Behauptung! Meine persönlichen Probleme bei Breaking Bad waren die Charaktere und die zum Anfang hin behäbige Erzählweise. Ich dachte lange Zeit, dass ich damit alleine stehe, da viele meiner Freunde endlos begeistert waren.
Letztens habe ich Online von vielen anderen Leuten mit genau den selben Kritikpunkten gelesen und habe mich hierzu durchgerungen.
Ich will in keiner weise Breaking Bad als schlechte Serie darstellen, da sie das nicht ist. Es war damals umso schwerer für mich sie an einem Punkt abzubrechen, da mir das immer bewusst war. Doch ich bin mit keinem einzigen Charakter warm geworden.
Ich war von den Menschen um Walter White auf einem hohen Level sehr genervt und normalerweise kann man das überstehen sobald der Hauptcharakter einem sympathisch ist.
Bryan Cranston hat mit der Serie bewiesen, dass er ein wirklich großartiger Schauspieler ist. Seine bisherige Karriere hat mir nur die Möglichkeit genommen mit Walter White warm zu werden.
Er war als Hal in Malcolm Mittendrin zuvor unglaublich überzeugend und diese Rolle hat mein Bild so sehr geprägt, dass ich massive Probleme mit ihm in Breaking Bad hatte. Ich sehe in seiner schauspielerischen Qualität hier mein Problem.
Ich habe zwei komplette Staffeln geschaut und finde, dass es reicht um das Erzähl Tempo einschätzen zu können wenn die Serie sich über nur fünf Staffeln erstreckt. Es war mir einfach viel zu behäbig. Es kann vorteilhaft sein eine Serie langsam aufzubauen, doch dadurch sind mir die Charaktere viel mehr bewusst geworden, da die Story drumherum mich nicht schnell genug abgelenkt hat.
Bei Ozark hatte ich kein Problem mit den Charakteren. Ich fand die durchweg interessant und wurde von manchen Charaktereigenschaften immer wieder überrascht, weshalb ich davon wirklich begeistert bin. Das Erzähl Tempo ist auf jeden Fall schneller als das von Breaking Bad. Ich würde die Geschwindigkeit als normal einschätzen. Ich habe nur nach fünf Folgen vom Gefühl mehr erlebt als in zwei Staffeln Breaking Bad.
Wir haben hier zwei wirklich sau starke Serien. Doch nachdem ich bemerkt habe, dass ich mit diesen Problemen nicht alleine bin, wollte ich diese Unterschiede festhalten und kann ohne schlechtes Gewissen sagen, dass für mich Ozark das Breaking Bad ist was ich mir damals erhofft habe. Vielleicht ist Ozark was für die anderen Breaking Bad Kritiker aber durch die offensichtlichen Gemeinsamkeiten auch was für die Breaking Bad Fans.
Wenn man beides noch nicht geschaut hat und man das Serienprinzip interessant findet, sollte man schleunigst damit anfangen!
Cheers!
In Ozark geht es um Marty Byrde (Jason Bateman) und seine Familie. Durch unglückliche Vorkommnisse ist Marty Byrde gezwungen nach Ozark zu ziehen um dort 8 Millionen Dollar für einen mexikanischen Drogenboss zu waschen. Als Finanzberater fehlt es ihm nicht an fehlenden Wissen und und versucht das in Ozark umzusetzen.
Doch schnell wird ihm klar, dass es in Ozark schwieriger wird, als erwartet.
Gemeinsamkeiten?!
Die Gemeinsamkeiten der beiden Serien sind nicht zu verleumden. Man nehme einen Hauptcharakter mit einer komischen Familienkonstellation und drängt diesen in eine hoffnungslose Situation.
Beide Hauptcharaktere haben ein Talent dafür eine Lösung zu finden und dadurch mindestens zwei neue Probleme entstehen zu lassen.
In beiden Serien wurden mit Jason Bateman und Bryan Cranston außergewöhnlich starke Schauspieler für die Hauptcharaktere gecasted.
Unterschiede?!
Jetzt kommen wir zum relevanten Punkt meiner Behauptung! Meine persönlichen Probleme bei Breaking Bad waren die Charaktere und die zum Anfang hin behäbige Erzählweise. Ich dachte lange Zeit, dass ich damit alleine stehe, da viele meiner Freunde endlos begeistert waren.
Letztens habe ich Online von vielen anderen Leuten mit genau den selben Kritikpunkten gelesen und habe mich hierzu durchgerungen.
Ich will in keiner weise Breaking Bad als schlechte Serie darstellen, da sie das nicht ist. Es war damals umso schwerer für mich sie an einem Punkt abzubrechen, da mir das immer bewusst war. Doch ich bin mit keinem einzigen Charakter warm geworden.
Ich war von den Menschen um Walter White auf einem hohen Level sehr genervt und normalerweise kann man das überstehen sobald der Hauptcharakter einem sympathisch ist.
Bryan Cranston hat mit der Serie bewiesen, dass er ein wirklich großartiger Schauspieler ist. Seine bisherige Karriere hat mir nur die Möglichkeit genommen mit Walter White warm zu werden.
Er war als Hal in Malcolm Mittendrin zuvor unglaublich überzeugend und diese Rolle hat mein Bild so sehr geprägt, dass ich massive Probleme mit ihm in Breaking Bad hatte. Ich sehe in seiner schauspielerischen Qualität hier mein Problem.
Ich habe zwei komplette Staffeln geschaut und finde, dass es reicht um das Erzähl Tempo einschätzen zu können wenn die Serie sich über nur fünf Staffeln erstreckt. Es war mir einfach viel zu behäbig. Es kann vorteilhaft sein eine Serie langsam aufzubauen, doch dadurch sind mir die Charaktere viel mehr bewusst geworden, da die Story drumherum mich nicht schnell genug abgelenkt hat.
Bei Ozark hatte ich kein Problem mit den Charakteren. Ich fand die durchweg interessant und wurde von manchen Charaktereigenschaften immer wieder überrascht, weshalb ich davon wirklich begeistert bin. Das Erzähl Tempo ist auf jeden Fall schneller als das von Breaking Bad. Ich würde die Geschwindigkeit als normal einschätzen. Ich habe nur nach fünf Folgen vom Gefühl mehr erlebt als in zwei Staffeln Breaking Bad.
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Fazit:
Wir haben hier zwei wirklich sau starke Serien. Doch nachdem ich bemerkt habe, dass ich mit diesen Problemen nicht alleine bin, wollte ich diese Unterschiede festhalten und kann ohne schlechtes Gewissen sagen, dass für mich Ozark das Breaking Bad ist was ich mir damals erhofft habe. Vielleicht ist Ozark was für die anderen Breaking Bad Kritiker aber durch die offensichtlichen Gemeinsamkeiten auch was für die Breaking Bad Fans.
Wenn man beides noch nicht geschaut hat und man das Serienprinzip interessant findet, sollte man schleunigst damit anfangen!
Cheers!