Faszination: Arrowverse Teil 2 - Was macht das Arrowverse aus?
Am 24.01. habe ich im ersten Teil über den Aufbau des Arrowverse geschrieben. Wie man vielleicht gemerkt hat, ist das Arrowverse mittlerweile riesig. Bisher sind sechs Serien aktiv drin, eine wurde angekündigt und deswegen gehören zum amerikanischen Stand ganze fünfundzwanzig Staffeln. Das ist wirklich enorm.
Doch die Serien werden unterschiedlich aufgenommen. Ich versuche das jetzt mal auszuführen.
Das größte Problem ist, dass das Arrowverse von CW gemacht wird. CW hat grundsätzlich zu lange Staffeln und nimmt gerne Folgen mit rein die den Charme von Filler Folgen haben. Dadurch werden die Staffeln teilweise zäh und nehmen Tempo aus den Serien.
Dazu kommt, dass CW Serien nur eine geringe Anzahl an Folgen hat, die wirklich ungeschnitten sind und bis ans Äußerste gehen. Das beste Beispiel ist Supernatural, da hier maximal vier Folgen pro Staffel ab 18 sind. Dadurch bleiben achtzehn Folgen die teils extrem geschnitten sind, obwohl die Serie definitiv das Potential hat deutlich brutaler zu sein. Dem Arrowverse würden brutalere Folgen teils sehr gut tun.
Ein Problem, dass durch die langen Staffeln entsteht, ist das man diese Folgen auch füllen muss. Dadurch werden Beziehungssituationen teils sehr ausführlich ausgearbeitet. Natürlich sollten die Protagonisten auch Liebesbeziehungen etc. haben, doch das sollte nicht zu viel werden. Das wird leider ab und zu überschritten und dadurch sind die Serien gerne als "Telenovela" verschrien.
Ja es gibt gute Seiten! Der größte positive Punkt ist die Timeline. Es gibt eine vorgegebene Timeline (ich gebe keine Quelle an, da die Seiten die diese anbieten ständig wechseln) die die Serien miteinander verbinden. Wenn man sich an diese hält gibt es einen ständigen Wechsel zwischen den Serien. Dieser Wechsel hat diverse positive Eigenschaften. Falls eine Serie eine schwächere Phase oder Staffel hat, ist diese deutlich einfacher zu akzeptieren, da die anderen Serien diese dann mitziehen. Darüberhinaus gibt es den größten positiven Punkt am gesamten Arrowverse, der sich durch die Timeline erst richtig entfaltet, die Crossover Events.
Die Crossover Events wurden durch die Serien die dazu gestoßen sind immer ausführlicher und größer. Diese behandeln beliebte Comicevents. Die Helden kommen zusammen und kämpfen gegen Aliens, Nazi Schurken oder gegen alte Ägypter.
Dadurch werden viele Fans zufrieden gestellt und man kann sich immer auf die Zusammenkünfte freuen.
Als großes Problem habe ich, den Telenovela Aspekt gesehen, doch ich muss auch sagen das ich diesen Aspekt doch sehr praktisch finde.
Menschen lieben Gewohnheiten, ein gleichmäßiges Leben und dazu passen Serien die wunderbar den Feierabend abrunden. Das Arrowverse perfektioniert das optimale Programm für jeden Moment, da die Serien psychisch relativ anspruchslos sind und dadurch immer funktionieren. Man weiß immer was man bekommt und bekommt es danach auch.
Ich hoffe das ich die wichtigsten Aspekte des Arrowverse vorstellen konnte!
Cheers!
Autor: Daniel
Twitter: Watchpedia
Twitch: SamDanGaming
Doch die Serien werden unterschiedlich aufgenommen. Ich versuche das jetzt mal auszuführen.
Wo liegen die Probleme?
Das größte Problem ist, dass das Arrowverse von CW gemacht wird. CW hat grundsätzlich zu lange Staffeln und nimmt gerne Folgen mit rein die den Charme von Filler Folgen haben. Dadurch werden die Staffeln teilweise zäh und nehmen Tempo aus den Serien.
Dazu kommt, dass CW Serien nur eine geringe Anzahl an Folgen hat, die wirklich ungeschnitten sind und bis ans Äußerste gehen. Das beste Beispiel ist Supernatural, da hier maximal vier Folgen pro Staffel ab 18 sind. Dadurch bleiben achtzehn Folgen die teils extrem geschnitten sind, obwohl die Serie definitiv das Potential hat deutlich brutaler zu sein. Dem Arrowverse würden brutalere Folgen teils sehr gut tun.
Ein Problem, dass durch die langen Staffeln entsteht, ist das man diese Folgen auch füllen muss. Dadurch werden Beziehungssituationen teils sehr ausführlich ausgearbeitet. Natürlich sollten die Protagonisten auch Liebesbeziehungen etc. haben, doch das sollte nicht zu viel werden. Das wird leider ab und zu überschritten und dadurch sind die Serien gerne als "Telenovela" verschrien.
Es gibt bestimmt auch gute Seiten oder?
Ja es gibt gute Seiten! Der größte positive Punkt ist die Timeline. Es gibt eine vorgegebene Timeline (ich gebe keine Quelle an, da die Seiten die diese anbieten ständig wechseln) die die Serien miteinander verbinden. Wenn man sich an diese hält gibt es einen ständigen Wechsel zwischen den Serien. Dieser Wechsel hat diverse positive Eigenschaften. Falls eine Serie eine schwächere Phase oder Staffel hat, ist diese deutlich einfacher zu akzeptieren, da die anderen Serien diese dann mitziehen. Darüberhinaus gibt es den größten positiven Punkt am gesamten Arrowverse, der sich durch die Timeline erst richtig entfaltet, die Crossover Events.
Die Crossover Events wurden durch die Serien die dazu gestoßen sind immer ausführlicher und größer. Diese behandeln beliebte Comicevents. Die Helden kommen zusammen und kämpfen gegen Aliens, Nazi Schurken oder gegen alte Ägypter.
Dadurch werden viele Fans zufrieden gestellt und man kann sich immer auf die Zusammenkünfte freuen.
Als großes Problem habe ich, den Telenovela Aspekt gesehen, doch ich muss auch sagen das ich diesen Aspekt doch sehr praktisch finde.
Menschen lieben Gewohnheiten, ein gleichmäßiges Leben und dazu passen Serien die wunderbar den Feierabend abrunden. Das Arrowverse perfektioniert das optimale Programm für jeden Moment, da die Serien psychisch relativ anspruchslos sind und dadurch immer funktionieren. Man weiß immer was man bekommt und bekommt es danach auch.
Ich hoffe das ich die wichtigsten Aspekte des Arrowverse vorstellen konnte!
Cheers!
Autor: Daniel
Twitter: Watchpedia
Twitch: SamDanGaming